Trittschall entsteht, wenn der Boden durch Gehgeräusche in Schwingungen versetzt wird. Diese Schallwellen werden durch die Decke in die darunterliegenden Räume weitergeleitet und als Folge fühlen sich Menschen dort vom Lärm belästigt. Heute wird Trittschall als wesentlich störender empfunden als noch vor einigen Jahren. Das hat vor allem den Grund, dass vorrangig auf einen guten Schallschutz der Außenhülle geachtet wird. Damit sind die Gebäude vielfach so dicht, dass kaum Lärm noch von außen eindringen kann. Umso intensiver und unmittelbarer werden daher interne Geräusche wahrgenommen.
Gute Trittschalldämmung schafft Abhilfe
Zudem ist das Empfinden von Geräuschen sehr subjektiv und verschiedene Frequenzen werden von den diversen Baumaterialien unterschiedlich weitergeleitet. Eine gute Trittschalldämmung schafft hier in jedem Fall Abhilfe. Die hochelastischen Glaswolle-Trittschalldämmplatten von Saint-Gobain ISOVER Austria sorgen unter schwimmenden Estrichen dafür, dass deutlich weniger Schallenergie in die angrenzenden Räume weitergeleitet wird.
Mit Trittschallschutz die Wohnqualität maßgeblich und dauerhaft verbessern
Vor allem bei den störenden tiefen Frequenzen unter 500 Hertz, wie sie beim normalen barfußgehen in der Wohnung auftreten, sind Verbesserungen um bis zu zehn Dezibel möglich und werden bereits als Halbierung des Lärms wahrgenommen. „Mit geringfügigen Mehrkosten pro Quadratmeter Wohnnutzfläche lässt sich der Trittschallschutz maßgeblich und dauerhaft verbessern.
Denn wer ständig einer störenden Lärmbelastung ausgesetzt ist, leidet nicht nur unter verringertem Wohnkomfort. Die Belastung kann zu gesundheitlichen Problemen, wie beispielsweise Stress oder Schlafstörungen, führen und das Privat- und Berufsleben nachhaltig beeinträchtigen.