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Landesgalerie NÖ – Außen und innen etwas Besonderes

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Landesgalerie NÖ – Außen und innen etwas Besonderes

Zugegeben – die Landesgalerie NÖ war ein spektakuläres Projekt und ganz sicher waren sich vermutlich nicht einmal die Investoren. Eher mit Skepsis betrachtete man in der Bevölkerung den Bau der neuen Landesgalerie NÖ, die seit März 2019 sozusagen den Schlusspunkt in der Kunstmeile Krems setzt.

Alles andere als traditionell – die Landesgalerie NÖ

Quadratur des Kreises, tanzender Würfel, unerschrockener Bau, Monolith mit Freiform – was konnte man nicht alles über das Äußere der Landesgalerie NÖ lesen. Das Vorarlberger Architekturbüro „marte.marte“ ging siegreich aus dem Wettbewerb der Ideen hervor, wobei die beiden Brüder Bernhard und Stefan Marte angesichts des gewagten modernen Designs selbst gar nicht damit gerechnet hatten. Eine grundsätzliche Frage war auch: Passt das neue Bauwerk in das Weltkulturerbe Wachau? In das Bild der Stadt? Ja, das tut es! – denn architektonisch ist das neue Kunstmuseum mit seiner einzigartigen Drehung ein Stück eindrucksvoller Gegenwartsarchitektur.

Marte.Marte Architekten, Landesmuseum Krems

Außen eine Herausforderung

Die schräge und gebogene Gebäudehülle stellte bei der Errichtung eine besondere technische Herausforderung dar. Für die Dämmung der eindrucksvollen Kubatur konnte mit dem innovativen ISOVER ULTIMATE ZKF-034 der ideale Werkstoff gefunden werden, um diese zu meistern. Durch die besondere Flexibilität der leichten und druckfesten ISOVER ULTIMATE Hochleistungs-Steinwolle konnte eine fugendichte thermische Hülle mit überzeugenden wärme- und brandschutztechnischen Eigenschaften hergestellt werden. Der hohe Schmelzpunkt von 1000°C sorgt im Brandfall für die bestmögliche Sicherheit von Besuchern und Exponaten.

Marte.Marte Architekten, Landesmuseum Krems

Eine Wand für alle Fälle

Doch auch das Innere des Gebäudes stellte eine große Herausforderung dar. Kein Winkel und keine Fläche gleichen einander. Sämtliche Trockenbauarbeiten bedurften der Schaffung von Übergängen zwischen Asymmetrie und Symmetrie. Deshalb wurden im Innenausbau ausschließlich individuell geplante und spezialangefertigte Bauteile und Konstruktionen eingesetzt. Dabei waren die RIGIPS-Systeme in ihrer Gesamtheit ideal für die zahlreichen Sonderlösungen bei den Trockenbauarbeiten – denn „normale“ Ausführungen fielen bei diesen komplexen Arbeiten aus. Die technischen Anforderungen RC3 Einbruchschutz und EI90 Brandschutz wurden durch Einsatz des RIGIPS Habito-Systems optimal erreicht. Um den Schutz der Exponate und der Besucher im Falle eines Brandes sicherzustellen, kam der nicht brennbare ISOVER Trennwand-Klemmfilz in den RIGIPS Konstruktionen zum Einsatz. Zudem ist er das optimale Produkt für erhöhten Schallschutz, sodass die Besucher die Ausstellung in Ruhe genießen können.

Mehr zu unseren Referenzprojekten finden Sie hier!

>> Die eingesetzten Produkte bleiben im Gegensatz zu den Exponaten den Besuchern verborgen und tragen doch so viel zum Kunstgenuss bei. <<

 

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